Seit 1990 erinnert der Weltseniorentag daran, die Lebensleistung älterer Menschen zu würdigen und gleichzeitig auf ihre Bedürfnisse und Rechte aufmerksam zu machen. Der Weltseniorentag macht bewusst, dass Altern nicht nur Herausforderungen mit sich bringt, sondern auch eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist. Ältere Menschen tragen mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement wesentlich zum Zusammenhalt von Familien und Gemeinschaften bei. Die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Weiden hatte deshalb am 1. Oktober in Weiden einen Informationsstand aufgebaut. Der Weidener Vorsitzende Horst Fuchs, Bezirksvorsitzender Reinhold Strobl, Unterbezirksvorsitzender Heinrich Rewitzer und die Weidener Stadtratskandidatin Anke Reiß stellten sich den Fragen der Besucher und diskutierten mit ihnen. Sehr oft ging es um die Lebenssituation der älteren Menschen. Hier spielte das Thema „Rente“ und Pflege eine sehr große Rolle. Die 60plus-Vertreter machten deutlich, dass sie gegen von der CDU/CSU vorgeschlagenen Kürzungen bei der Pflege sind. Auch bei der Rente dürfe es keine Einschnitte geben. Hier wüssten sie die SPD-Abgeordneten auf ihrer Seite. Der österreichische Bundeskanzler (SPÖ) habe es gut formuliert: „Die SPD bekämpft nicht die Armen, sondern die Armut“. Ein Leben ohne Geldsorgen sei eine Frage des Respekts vor der Arbeitsleistung. Auch die Themen Wohnen, Digitale Teilhabe und Barrierefreiheit wurden angeschnitten